In an open world without walls and fences we wouldn’t need Windows and Gates.
Archiv für den Monat: März 2009
Avery’s Observation
It does not matter if you fall down, as long as you pick up something from the floor while you get up.
Mozilla Java-Plugin
Das SUN-Java hatte lange Zeit keine 64-Bit Version mit einem Mozilla Plugin. Inzwischen gibt es diese aber. Unter http://everflux.de/java-6u12-bringt-64bit-plugin-fur-ubuntu-linux-947/ findet sich eine Installationsbeschreibung, der man direkt folgen kann.
Man lädt das JRE oder JDK (momentan ist Version 6.13 aktuell) von den SUN-Seiten http://java.sun.com/javase/downloads/index.jsp ins /tmp Verzeichnis.
Dort entpackt man die Datei indem man
sh jdk-6u13-linux-x64.bin
aufruft. Danach gibt es das Verzeichnis /tmp/jdk1.6.0_13/ welches man nach /usr/lib/jvm verschiebt mittels
sudo mv /tmp/jdk1.6.0_13 /usr/lib/jvm
Im Prinzip könnte man jetzt alle Links aktualisieren, ich habe nur den für das Browser-Plugin neu gesetzt
cd /usr/lib/mozilla/plugins sudo rm libnpjp2.so sudo ln -s /usr/lib/jvm/jdk1.6.0_13/jre/lib/amd64/libnpjp2.so .
Nach dem Neustart des Browsers ist das Java-Plugin aktiv.
OpenOffice – Wiki-Publisher
Seit Monaten ärgere ich mich über die Extension Wiki-Publisher für OpenOffice. Die Funktion kann ich gut gebrauchen, auch wenn sie nur den Text ans Wiki sendet und nicht die Bilder. In keiner meiner Installationen konnte ich eine Verbindung mit dem Wiki aufbauen.
Nun habe ich auf den OpenOffice-Seiten gelesen, dass das ein generelles Problem unter Linux ist und auch gleich eine Lösung gefunden. In dem Forum wurde ein Patch angeboten und auch eine gepatchte Version des Wiki-Publishers:
http://www.openoffice.org/nonav/issues/showattachment.cgi/60475/wiki-publisher.oxt
Ich habe also die normale Version entfernt und diese Version installiert und damit geht auch der Wiki-Export.
Cabaret-Stage
Wie oft muss man PDF-Formulare ausfüllen, die man dann nicht ausgefüllt speichern kann. Gerade Ämter, wie das Finanzamt und die Beihilfestelle bieten gern solche Formulare an.
Das geniale Java-Programm Cabaret-Stage erlaubt es solche Formulare auszufüllen und ausgefüllt zu speichern. Eine enorme Arbeitserleichterung immer dann, wenn man häufiger das gleiche Formular ausfüllen muss.
Bei mir gibt es zwar komische Effekte, wenn ich aus dem Programm heraus drucke, es klappt aber problemlos, wenn ich das gespeicherte PDF im Adobe-Reader ausdrucke.
Das Programm ist nicht frei, es gibt aber eine für Privatanwender kostenlose Version.
locale-gen
Bei der Installation von moneyplex 2009 hatte ich das Problem, dass die Umlaute nicht richtig dargestellt wurden. Ursache dafür ist, dass moneyplex mit der locale de_DE arbeitet und mein System ansonsten vollständig auf utf-8 eingestellt ist. Das Problem ließ sich einfach mittels
sudo locale-gen de_DE
lösen. Mit diesem Befehl wird nichts weiter umgestellt, sondern nur das angeforderte Sprachpaket erzeugt. Nach dem nächsten Start von moneyplex waren auch die Umlaute korrekt.
VMware
VMware ist eine Produktlinie für Virtualisierung. Damit kann man auf dem Desktop virtuelle Rechner einrichten und mit anderen Betriebssystemen experimentieren. Auf meinem Rechner läuft Ubuntu und wenn ich mir mal ein Windows-System anschauen möchte (naja, wenn ich Freecell spielen will ;-), dann starte ich ich ein virtuelles Windows mit VMware.
Toll ist, dass der VMware-Player inzwischen kostenfrei verfügbar ist. Für die meisten Anwendungen und auch für den Einsatz in Schulen reicht der Player vollkommen. Als Lehrer braucht man aber vermutlich die kostenpflichtige VMware-Workstation, um Installation für den Player vorbereiten zu können.
OpenOffice
Eigentlich müsste man dieses Programm-Paket gar nicht mehr erwähnen, es ist Standard auf vielen Rechnern. OpenOffice steht für die üblichen Betriebssysteme zur Verfügung.
Man muss aber sehr vorsichtig sein bei Downloads, der erste Google-Link führt auf eine kostenpflichtige Seite.
OpenOffice ist aber kostenlos verfügbar unter http://de.openoffice.org/ und das wird sicherlich auch so bleiben.
In meinem Wiki http://www.debacher.de/wiki/Hauptseite finden sich mehrere Anleitungen für den Umgang mit OpenOffice bzw. StarOffice.
Geogebra
Ein tolles Programm für die Mathematik. Geogebra dient ursprünglich für geometrische Konstruktionen, kann aber inzwischen viel mehr. Ableitungen macht das Programm symbolisch, so dass auch Kurvendiskussionen kein Problem mehr sein.
Als Java-Programm läuft Geogebra auf allen Plattformen. Es gibt auch eine Webstart-Version, die nicht installiert werden muss, sondern über den Browser gestartet wird. Leider ist das im Zusammenhang mit den Proxy-Servern in Schulen nicht immer ganz problemlos. Man kann aber auch die webstart-anwendung auf dem schuleigenen Server ablegen.
Archimedes Geo3D
Dieses Programm ist keine freie Software, für Schulen aber mit 150€ für die Schullizenz erschwinglich. Es dient dazu Objekte dreidimensional zu konstruieren und ähnelt 2D-Programmen wie Geogebra.
Ich weiß nicht mehr, wie man Analytische Geometrie ohne Archimedes unterrichten kann. Das Programm steht für alle Betriebssysteme zur Verfügung und läuft auch problemlos unter Unbuntu. Man muss nur einmal die Startdatei Archimedes im gleichnamigen Verzeichnis editieren, da hier der Pfad zu Archimedes fest eingetragen ist und diese Vorgabe passt in der Regel nicht.
Der Programmautor Andreas Goebel ist selber Lehrer und das merkt man auch. Bei Problemen ist er immer sehr hilfbereit und das auch schnell.