Ich bin eben über einen kleinen Unterschied gestolpert. Bei einer Typo3-Installation funktionierte die cal-Extension nicht, das Backend blieb weiß. Ursache war, dass eine Programmkomponente den Include-Path erweitern wollte, was aber nicht funktionierte. Es schein so zu sein, dass der Include-Pfad nicht von PHP_programmen aus geändert werden kann, wenn in der Konfigurationsdatei der Befehl lautet:

    php_admin_value include_path "/srv/www/vhosts/meine-domain.de/httpdocs:./:/srv/www/vhosts/typo3_src-4.1.10"

Bei der Version:

    php_value include_path "/srv/www/vhosts/meine-domain.de/httpdocs:./:/srv/www/vhosts/typo3_src-4.1.10"

klappt das Erweitern des Pfades hingegen.

Einen  interessanten Ansatz um Windows-Nutzern den Einstieg in Linux bzw. Ubuntu zu erleichtern bietet das Projekt Portable Ubuntu . Dieses Projekt setzt auf Colinux auf und liefert damit eine Ubuntu-Distribution, die als Windows-Anwendung läuft.

Legt man die Installation auf einen USB-Stick, so hat man ein Linux, welches sich auf nahezu jedem Windows-Rechner starten lässt. Man hat damit immer seine gewohnte Umgebung, auch auf fremden Rechnern.

Veröffentlicht unter linux.

Der Wubi-Installer ist ein kleines Windows-Programm (wubi.exe ca. 1MB), welches die Ubuntu-Installation aus einem laufenden Window heraus in freien Speicherplatz der Windows-Installation erlaubt.

Eine deutsche Beschreibung ist unter http://wiki.ubuntuusers.de/Wubi zu finden, eine ausführliche englische Anleitung unter https://wiki.ubuntu.com/WubiGuide.

Es ist keine Änderung an den Partitionen notwendig, es muss lediglich genug Speicherplatz verfügbar sein, ca. 5GB. Der Installer erweitert das Windows-Bootmenü passend, so dass dann zwischen Ubuntu und Windows gewählt werden kann.

Der Installer lädt auch das benötigte Image von den Ubuntu-Servern herunter.

Ideales Tool für diejenigen, die sich nicht trauen ihre Windows-Partitionierung zu ändern und trotztdem mit Ubuntu liebäugeln. Der einzige nachteil für das Ubuntu-System besteht darin, dass es auf einer Windows-Partition liegt.

Die Schüler unserer Schülerfirma Netthelp müssen einzeln als geringfügig Beschäftigte für die  Sozialversicherung gemeldet werden.

Zum Anmelden der Schüler meldet man sich unter https://www.gkvnet-ag.de/svnet-online an, dazu muss man bereits eine Betriebsnummer erhalten haben und einen Online-Zugang eingerichtet haben. Die Benutzung der Online-Software und das ganze Verfahren ist recht unübersichtlich. Sehr positiv ist das Service-Center, das unter der Rufnummer 0234-304-70799 erreichbar ist. Man muss schon eine Weile in der Warteschlange zubringen, die Mitarbeiter waren aber bisher immer sehr freundlich und sehr hilfsbereit.

Für die Anmeldung wird normalerweise die Sozialversicherungsnummer benötigt, die jeden Bundesbürger sein Leben lang begleiten wird. Die Schüler haben in der Regel noch keine derartige Nummer, da wir der erste Arbeitgeber sind, daher sind ein paar mehr Daten zu erfassen.

Die Eingabe der Daten funktioniert so, dass man nach der Anmeldung auf den Online-Seiten den Menüpunkt:

SV-Meldung -> Allgemein (inkl. Geringfügig Beschäftigte) -> Anmeldung -> 10 Beginn der Beschäftigung

geht.

SV-Anmeldung
SV-Anmeldung

In dem Formular finden sich an mehreren Stellen Buttons, über die man Auswahllisten öffnen kann.  Hinter den Auswahllisten stehen oft passende Vorgaben. Über Betriebsnummer des Arbeitgebers z.B. kommt man zu einer Maske über die man die Betriebsdaten übernehmen kann (dort Daten übernehmen anklicken).

In den Feldern KV, RV, AL und PV muss jeweils 0 stehen, was kein Beitrag bedeutet.

Ins Feld Personengruppe kommt der Schlüssel 110 für Kurzfristig Beschäftigte nach §8 Abs. 1 Nr. 2 SGB IV (50 Tage Regelung).

Für die Angaben zur Tätigkeit ist der Schlüssel 774 recht allgemein und umfasst viele Tätigkeiten.

Ins Feld B1 kommt der Schlüssel 8 für Teilzeit (Arbeitszeit<18 Stunden) , im Feld B2 passt 2 für Volks-Hauptschule, Mitt Reife ohne abgesch. Berufsausbildung am besten.

Im Feld Schlüssel der Staatsangehörigkeit wird in der Regel 000 stehen für Deutschland.

Bei Betriebsstätte wird die Marke auf West gesetzt. Der Rest der Angaben ist einigermaßen naheliegend. Aufpassen muss man nur noch bei dem Feld Geburtsland, hier darf man anscheinend bei Deutschen keinerlei Einträge vornehmen, auch nicht 000.

Hat man alle Angaben zusammen, so klickt man auf SV-Meldung prüfen, um die Angaben zu testen.

Hat man das Formular erfolgreich abgesandt, so bekommen Arbeitnehmer und Arbeitgeber nach kurze Zeit einen Brief, auf dem auch die Sozialversicherungsnummer angegeben ist.

Wer mit Windows auf seinem Rechner arbeitet, der kennt sicher das Problem, wenn nach dem Besuch einer Webseite plötzlich nichts mehr klappt. Hier sind jetzt mehrere Maßnahmen notwendig.

  1. Sichern der Daten
  2. Untersuchung des Systems auf Viren und Würmer
  3. Wiederherstellen des Systems

Bei den beiden ersten Schritten kann eine CD/DVD mit Knoppix eine große Hilfe sein. Der Zeitschrift c’t liegt in der Ausgabe 2/09 eine DVD mit Knoppix 6.1 bei.

Auf dem betroffenen Rechner bootet man von der DVD, man muss beim Booten einmal die Enter-Taste drücken. Danach steht eine grafische Oberfläche zur Verfügung, mit einem umfangreichen Menü.

Zum Sichern der Daten benötigt man einen USB-Stick oder eine USB-Festplatte. Eventuell ist auch eine Sicherung über das Netzwerk möglich, da Knoppix die Netzwerkkarten normalerweise erkennt.

Die vorhandenen Festplatten-Partitionen bindet Knoppix aus Sicherheitsgründen nicht automatisch ein, will man die Festplatten ansprechen, so klickt man auf das Desktop-Icon Eigene Dokumente, worauf sich ein Dateimanager öffnet. Im linken Bereich zeigt dieser eine Liste von Datenträgern an:

  • Knoppix (Home)
  • Desktop
  • Knoppix (CD/DVD)

danach folgenden dann die vorhandenen Festplatten-Partitionen.  Klickt man eine davon an, so wird sie eingebunden, gemountet. Hier kann man jetzt die Daten suchen.

Steckt man nun einen USB-Stick ein, so wird er ebenfalls links in der Liste eingefügt und man kann bequem, von der Festplatte auf das  USB-Medium kopieren. Natürlich kann man auch Archive erzeugen, die rechte Maustaste hilft hier weiter.

Hat man eine der Plattenpartionen eingebunden, so kann man sie auch auf Viren testen. Dazu startet man im Menü Systemwerkzeuge das Programm Virus Scanner.

Beim ersten Start fragt das Programm nach ein paar Einstellungen, hilft aber beim Beantworten der Fragen (SingleUser -> Save -> Quit).

In der grafischen Oberfläche geht man jetzt in das Menü Scan auf den Menüpunkt Rekursives Scannen (oder drückt Strg+R) und wählt die eben eingebundenen Partition aus, z.B. Dateisystem->/media/hda1 , die genaue Bezeichnung stand beim Einbinden der Partition in der oberen Zeile. Alle eingebundenen Laufwerke und USB-Geräte finden sich im Ordner /media an.

Nun startet der Scanner und untersucht alle Dateien im angegeben Verzeichnis. Der Rechner ist dann erst einmal eine Weile beschäftigt.

Im Zusammenhang mit dem proprietären ATI-Treiber gibt es oft Abstürze beim Programm Kaffeine, zumindest beim Fernsehen. Das Problem lässt sich mit einer Kaffeine-Einstellung lösen.

Unter Einstellungen -> Xine-Parameter -> Video stellt man man unter Anfänger-Optionen den Treiber um von auto auf xshm. Danach läuft Kaffeine auch mit dem ATI-Treiber.

Man könnte kaffeine auch mit einem entsprechenden Parameter starten:

kaffeine -x xshm