Bei momentan aktuellen Systemen mit Typo3 4.3 und der Extension date2cal gibt es im Backend eine Vielzahl von Warnungen der Art

Core: Error handler (BE): PHP Warning: fopen(/srv/www/xxxx/httpdocs/typo3temp/tx_date2cal/date2cal_cache.php): failed to open stream

Ursache ist das Fehlen des entsprechenden Verzeichnisses. Das Problem ist beseitigt, wenn man unterhalb von typo3temp den Ordner tx_date2cal per Hand anlegt.

Nachtrag:  Tobias gibt noch den Hinweis, dass date2cal unter Typo3 4.3 nicht mehr notwendig ist, hier wird datepicker mitgeliefert.

Die VMWare Workstation 6.5.x lässt sich unter Ubuntu 9.10 nicht direkt installieren. Die Installation bleibt immer nach etwa 2/3 hängen, während die Konfiguration erfolgen soll. Mittels dmesg kann man sehen, dass vmmon geladen und entladen wird, die anderen Module lassen sich anscheinend nicht übersetzen.

Nach mehreren vergeblichen Versuchen habe ich im Ubuntu-Forum die Lösung gefunden http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1314006.

Der Autor schiotz löst das Problem über ein kleines Python-Script, welches er unter dem Namen gcc im gleichen Verzeichnis ablegt, wie die Datei VMware-Workstation-6.5.3-185404.i386.bundle. Ursache des Problems sind wohl zu viele Warnungen des Compilers, die zum Einfrieren der Installation führen. Also wird über dieses Script der gcc veranlasst schweigsamer zu sein.

#!/usr/bin/python

import sys
import copy
import os

argv = copy.copy(sys.argv)

i = len(argv)
for i in range(i-1, 0, -1):
    if len(argv[i]) > 4 and argv[i][:2] == "-W" and argv[i][3] != ",":
        del argv[i]

argv[0] = "/usr/bin/gcc"
os.execv(argv[0], argv)

Das Script und die Datei VMware-Workstation-6.5.3-185404.i386.bundle müssen ausführbar gemacht werden, danach kann die Installation mittels

sudo env PATH=`pwd`:$PATH ./VMware-Workstation-6.5.3-185404.i386.bundle

durchgeführt werden. Im Prinzip passiert hier nicht mehr, als dass der Pfad um das aktuelle Verzeichnis erweitert wird, damit der Fake-gcc anstatt des richtigen gcc aufgerufen wird.

Anschließend muss man dann noch die Module installieren mittels:

sudo vmware-modconfig –console –install-all --appname="VMware Workstation" --icon="vmware-workstation"

durchgeführt werden.

Bei mir lief vmware nach diesem Schritt bereits.

Zuletzt soll man noch die Datei /etc/vmware/bootstrap um die Zeile

VMWARE_USE_SHIPPED_GTK=force

erweitern.

Eine andere Lösung für das gleiche Problem findet sich unter http://linux.aldeby.org/vmware-workstation-6-5-3-on-ubuntu-karmic-9-10.html .