Ich habe mir den FONIC Surf-Stick gegönnt. Gelegentlich möchte ich unterwegs einfach auch einmal ins Netz können, auch wenn kein WLAN für mich verfügbar ist. Die 2,50€ pro Tag ist es mir dann auch wert.

Ist doch absolut genial mit dem EeePC wirklich mobil zu sein.

Installiert habe ich auf meinem Rechner ein Ubuntu 8.10. Der Stick wird damit auch sofort erkannt, als GSM-Modem und als Storage-Device.

Für die Nutzung mit Ubuntu 8.10 ist keine weitere Software notwendig, es klappt alles mit dem vorhandenen Netzwerk-Manager. Unter http://www.debacher.de/wiki/Fonic_Surf-Stick habe ich eine ausführliche Anleitung erstellt.

Empfohlen wird oft die Nutzung  der Programme:

Fertige Debian-Pakete finden sich unter http://www.to-st.de/download/linux/eeepc/00-pool/main/u/,  ich habe mir von dort jeweils das neueste Debian-Paket geladen und gleich mit GDebi installiert. Weitere Änderungen waren nicht notwendig, zumindest mit administrativen Rechten hat umtsmon sofort funktioniert. Für den Einsatz durch normale Benutzer muss das Programm /usr/sbin/usb_modeswitch noch suid gesetzt werden.

Umtsmon selber benötigt noch einen kleinen Konfigurationsschritt. Man muss ein neues Profil anlegen, dieses Profil bearbeiten und dort als APN

pinternet.interkom.de

eintragen. Der Rest kann unverändert bleiben.

Hilfreich für mich waren die Beschreibungen:

Veröffentlicht unter linux.

Bei OpenSUSE gibt es ein interessantes Problem, wenn man Samba-Laufwerke per cifs mounten möchte.  Ich nutze eine Buffalo Linkstation Live Netzwerkplatte, die dortigen Laufwerke sind per Samba freigegeben.

Die Zeile

//192.168.1.147/Musik /home/debacher/mp3   cifs user=debacher,password=geheim,users,noperm,noauto  0 0

in der fstab sollte eigentlich einem normalen Benutzer das Mounten dieses Laufwerkes erlauben. Leider klappt das nicht, beim Mounten gibt es nur eine nichtssagende Fehlermeldung mit einem Verweis auf die Manpage von mount.cifs. Ein umount ist da hilfreicher:

Trying to unmount when /sbin/umount.cifs not installed suid

Dem könnte man jetzt folgen. Die einfachste Lösung besteht darin das Paket cifs-mount zu deinstallieren oder die Anwendungen/sbin/mount.cifs und umount.cifs zu entfernen. Ohne diese Anwendungen klappt der Zugriff problemlos.

In der Linux-Shell kann man sehr schön die Ergebnisse eines Befehls als Eingabe für einen weiteren Befehl benutzen. Oft zu brauchen ist z.B.

# Suchen und weiterbearbeiten
find /home -name prefs.js -exec ls -la {} ;

Hier wird beginnend mit /home nach Dateien mit dem Namen prefs.js gesucht. Die gefundenen Dateien kann man dann weiter bearbeiten, im Beispiel wird nur ihr Eintrag im Inhaltsverzeichnis ausführlich gezeigt.

Man könnte sie aber auch nach einer Zeichenkette durchsuchen.

# Suchen und durchsuchen
find /home -name prefs.js -exec grep geheim {} ;

Man kann auch sehr mutig sein und z.B. alle Dateien oder Ordner mit einem bestimmten Namen löschen:

# Löschen aller Cache-Ordner 
find /home -name cache -type d -exec rm -rv {} ;

Mit dem rekursiven Löschen sollte man immer sehr vorsichtig sein.